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„Es wäre zum Lachen, wenn’s nicht zum Weinen wäre…“ – eine historische Korrespondenz

Veröffentlicht:

Mittwoch, 22.05.2019
von PM-Ersteller

Christine Geyer teilt in „Es wäre zum Lachen, wenn’s nicht zum Weinen wäre…“ die private Korrespondenz zwischen dem deutschen Juden Josef Schwab und Albert Speer.

BildIm Mittelpunkt des Buchs „Es wäre zum Lachen, wenn’s nicht zum Weinen wäre…“ steht die private und unveröffentlichte Korrespondenz zwischen dem deutschen Juden Josef Schwab und Adolf Hitlers Lieblingsarchitekten und Rüstungsminister Albert Speer. Die Korrespondenz steht in Privatbesitz und wurde der Autorin exklusiv für dieses Buch zur Verfügung gestellt.

Josef Schwab wurde im Jahr 1898 geboren und stammte aus einer angesehenen jüdischen Familie aus Nürnberg. Er wurde im ersten Weltkrieg mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und führte in dritter Generation die Ledergroßhandlung seines Großvaters. Unter der Folter der Nationalsozialisten emigrierte er 1938 mit seiner Familie in die USA. 30 Jahre später veröffentlichte Albert Speer in Deutschland sein Buch „Erinnerungen“. Nach Verbüßung seiner 20-jährigen Haftstrafe im Kriegsverbrechergefängnis Spandau, machte er sich einen Ruf als „Gentleman-Nazi“, der von den Verbrechen der Nazi-Diktatur nichts gewusst und als einziger Mann aus dem Umfeld Hitlers ein reines Gewissen hatte. Josef Schwab, ein ausgesprochen direkter und scharfzüngiger Mann, hielt mit seiner Meinung dazu nicht hinter dem Berg. Er schrieb einen Brief an den Verlag Speers. Womit er nicht rechnete war, dass er eine Antwort von Speer selbst erhalten würde. Es war der Auftakt einer regen Korrespondenz, die sich über drei Jahre ausdehnte und erst mit dem Tod Josef Schwabs im Jahr 1972 endete.

Im Mittelpunkt des Buchs „Es wäre zum Lachen, wenn’s nicht zum Weinen wäre…“ von Christine Geyer steht die private und unveröffentlichte Korrespondenz zwischen den beiden Männern. Darüber hinaus hat die Autorin umfangreiche Recherchen zum Leben Josef Schwabs unternommen, die in einem biografischen Teil des Buchs umgesetzt sind. Christine Geyers inspirierende Lektüre liefert uns einen faszinierenden Einblick in die Gedankenwelt zweier Männer, die auf gegensätzlichen Seiten standen. Sie ist geprägt von einem Wechsel von heiß zu kalt, von Auseinandersetzungen und Annäherungen, und immer wieder bohrenden Fragen Josef Schwabs. Sie fasziniert durch den langen Prozess, den die beiden Männer durchlaufen und der schlussendlich, trotz aller Differenzen, darin mündet, dass sowohl Josef Schwab als auch Albert Speer sich als Freunde betrachteten.

„Es wäre zum Lachen, wenn’s nicht zum Weinen wäre…“ von Christine Geyer ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7482-3219-3 zu bestellen. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren die Veröffentlichung eigener Bücher zu ermöglichen, aber auch Verlagen und Verlegern eine Kooperation anzubieten. tredition veröffentlicht Bücher in allen Medientypen, vertreibt im gesamten Buchhandel und vermarktet Bücher seit Oktober 2012 auch aktiv.

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